Trägerschlachten
Am 17.Januar versuchten die Roten mit einer Trägerflotte einen Durchbruch durch den Kanal zwischen F6 und F23 durchzuführen. Lange Zeit unbemerkt wurde dieser Flottenverband schließlich von einem heimkehrenden Bomber entdeckt, der die Position sofort an die beiden Gold-Stützpunkte durchgab.

Einer Heinkel He-177 gelang es, den Flugzeugträger zu beschädigen, so daß dieser langsamer fahren mußte.

KG-51 begann sofort mit einem massiven Angriff, um dem Gegner den Rest zu geben. murdo-, recon-, ratte-, gunni- und babek- starteten mit mehreren Junkers Ju-88 A-4 mit je zwei Torpedos sowie einer Fw-190 mit einer 1000kg-Bombe.

Die Operation war ein voller Erfolg - die feindliche Flotte wurde vollständig aufgerieben.

Auf dem folgenden Bild sieht man die Ju-88 von Ratte. Deutlich sind die Torpedos unter den Tragflächen zu erkenn - sowie der Feindträger im unteren rechten Viertel des Fadenkreuzes der Fw-190.

Ju88 mit Torpedos

Und noch ein Träger....
In den Abendstunden des 3.Februar jagten Bombereinheiten der KG51 einen feindlichen Trägerverband.
Im heftigen Bombenhagel wurde die gesamte Feindflotte schließlich vernichtet.
Im Rahmen dieses Angriffes ereignete sich sich folgende Besonderheit.

babek- gelang es. 4x500kg Bomben auf den Feindträger abzuwerfen. Der Träger wurde schwer beschädigt und zu 74% beschädigt. Hinzu kam die Vernichtung eines Feindjägers, der offensichtlich gerade am Abheben vom Träger war und von den Splittern der Bomben derart beschädigt wurde, daß er schließlich explodierte.


Flug über dem Vulkan
Ungeduldig schauten babek- und die Besatzung der Junkers 88A4 auf die Männer, die in aller Eile die vier 500 Kilogramm schweren Bomben an der zweimotorigen Maschine anbrachten.
Ein Feindträger war entdeckt worden! Doch an diesem Frontabschnitt waren die GOLD-Einheiten zahlenmäßig im Nachteil, so daß kein anderer Bomber startbereit gemacht werden konnte.
Der Funker drehte sich mit einem Grinsen zu babek- um. "Noch ein Zerstörer versenkt !" Der Funker verfolgte die Meldungen der auf F14 stationierten Messerschmitt Bf110 G-Staffel, die mit dem Angriff auf die Begleitschiffe des Trägers begonnen hatte.

babek- gab keinen Kommentar ab, denn er erhielt gerade das Zeichen für den Start. Von insgesamt 2680 PS der dröhnenden Jumo 211J-Motoren angetrieben, jagte der mittleschwere Bomber die Startbahn entlang und hob schließlich trotz der 2000kg schweren Bombenlast problemlos von F12 ab.

Die Ju88 flog zunächst nach Südwest, um schließlich nach Norden einzuschwenken und der nach Süden fliehenden Trägerflotte entgegenzufliegen. Immer wieder stellte der Bombenschütze das LotFe-Bombenvisier neu ein.

Derweil trafen weitere Meldungen von der Me110-Staffel ein. Ein Begleitschiff der Roten nach dem anderen wurde von den 30mm Zwillingskanonen und Raketen der Messerschmitts versenkt.

Die Junkers-Besatzung verfolgte die Meldungen, die der Bordfunker sofort weitergab. "Zerstörer Nummer Drei versenkt !.... Backbord-Kreuzer schwer getroffen!... Kreuzer hat weitere Treffer erhalten!.... Jaaaaa - er legt sich auf die Seite und sinkt ! ... Vorsicht vor den Hellcat-Jägern. "

Während der ganzen Zeit näherte sich der Ju88 Bomber seinem Ziel. Um die Strecke abzukürzen wählte babek- den Überflug des Vulkans bei F5. "Du wirst ja nicht gerade jetzt ausbrechen", dachte er sich noch, während er mißtrauisch die rotglühenden Masse im Vulkan betrachtete.


Dann war es soweit. Der Träger - nur noch von einem Zerstörer und einem Kreuzer begleitet fuhr ihnen geradegewgs entgegen! "Gut so - langsam... laaangsam - gut so - sind gleiiiich da..." murmelte der Bombenschütze, der durch das Lotfernrohr das Ziel anvisierte. Die Flakgeschütze der drei Schiffe unter ihnen begannen zu feuern, aber keine der Explosionen war nahe genug, um den Anflug des Bombers noch zu stoppen.

Aus dem Augenwinkel sah babek-, wie der Bombenschütze dreimal den Druckknopf betätigte. Er spürte wie die Maschine um 1500 Kilogramm leichter wurde und legte die Junkers in eine sanfte Rechtskurve.
Gespannt hielt die Besatzung den Atem an. War ein weiterer Anflug mit der letzten Bombe noch notwendig ?
Dann der Jubelschrei des Bombenschützen "Drei Volltreffer !!!! Mein Gott - schaut nur, wie er brennt."

Von schweren Explosionen geschüttelt legte sich das einst so mächtige Kriegsschiff immer mehr auf die Seite, ehe es kenterte und in den Fluten versank.


Zwar wurde noch ein Feindjäger ausgemacht, doch war dessen Pilot offensichtlich derart demoralisiert, daß er sich von der Junkers 88 nach einem einfachen Sturzflugmanöver unter Verwendung der Sturzflugbremsen, abschütteln ließ.

Nur eine Stunde nach dem Start landete der mittelschwere Bomber sicher auf F12 - die Operation war beendet.


Feindträger !
In den frühen Abendstunden des 26.01. entdeckte eine Ju-88 A-4 der KG51 auf dem Weg zum Bombardement eines feindlichen Flughafens einen roten Flugzeugträger, der mit seiner Eskorte einen Durchbruch zu einem belagertem gegnerischem Stützpunkt versuchte.
Da zur selben Zeit eine große Schlacht im Südwesten tobte, war es allein die KG51, die pausenlos den Trägerverband attackierte.

Insgesamt gingen vier Ju88 dabei verloren - aber letztendlich wurde der Träger mitsamt seiner Begleitflotte versenkt.

Finale Phase der Trägerschlacht - die erste 500kg-Bombe geht noch knapp daneben...

Doch die restlichen 3 schlagen mit Tödlicher Präzision ein.

Die letzten Spuren der untergegangenen Feindflotte.

Torpedos los !
Story folgt


Tod eines Trägers
Die Junkers 88 A4 jagte mit 300 Stundenkilometern auf 2500 Metern Höhe über dem Mittelmeer. Die Maschine war von Tarent gestartet. babek- dachte an die Alarmmeldung während er wie die restliche Besatzung ständig das Meer absuchte. Vor Stunden hatte eine Messerschmitt Bf110-Patrouille einen feindlichen Trägerverband gesichtet. Welle auf Welle hatten die zweimotorigen Zerstörer den Verband angeflogen und drei Begleitschiffe  versenkt. Nun sollte KG51 dem Träger den Rest geben. Unter den Tragflächen des Bombers hingen vier 500 kg Bomben.

"Träger voraus!" brüllte der Bordschütze. Tatsächlich - die vier feindlichen Schiffe bildeten ein geleichseitiges Viereck. Ein Zerstörer führ voraus, dann folgten rechts und links je ein Kreuzer und dann der Träger.

Die Ju88 pendelte sich genau auf den Kurs des Trägers ein. Die ersten Flugabwehrgeschütze fingen an zu feuern, aber der Bomber flog  durch den Wolkenteppich weiter auf sein Ziel zu. Kurz vor dem Ziel wurde die Maschine dann getroffen. "Steuerbordtriebwerk wird gleich explodieren." brüllte babek- "Beeil Dich" Der Bordschütze grunzte nur etwas unverständliches, während er am LotFe-Gerät herumwerkelte. "Gleich... nur noch ein bischen... gleiiiich... JETZT !!!" Sein Daumen drückte viermal den Abwurfknopf und die Bomben rasten dem Ziel entgegen.


babek- zog die Maschine nach rechts und befahl dann der Besatzung den Ausstieg. Dann sprang auch er und sah wie der Bomber, schwarzen Rauch hinter sich herziehend ins Wasser stürzte. Kurz vor dem Aufschlag explodierte der beschädigte Motor.

Doch gleichzeitig sah er - am Fallschirm hängend - die Einschläge der Bomben auf den Träger. Eine Bombe schlug zu kurz ein, aber die anderen drei trafen voll das Flugdeck. Der Träger bekam eine leichte Schlagseite und schwarzer dicker Qalm drang aus den Wunden nach außen. Aber er hinkte weiter Richtung Griechenland.

Dann sah babek- die beiden Messerschmitt 110 heranrasen. megade und firef- hatten den Kampfplatz endlich erreicht. Im Tiefflug preschten sie an ihre Beute heran. Nahezu gleichzeitig lösten sie die insgesamt acht Raketen aus und eröffneten dann mit den 30mm-Doppelkanonen das Feuer.
Dies war zuviel für den Träger. Eine der Raketen mußte durch die aufgerissenen Lücken einen Volltreffer ins Magazin erzielt haben, denn das gewaltige Schiff verschwand in einem einzigen gewaltigen Feuerball.
Beide Me110 zogen triumphierend ab und flogen gen Palermo zurück.

Kamikaze
Am 20.Januar entdeckte ein einzelner Bomber der KG51 einen feindlichen Trägerverband. Die zu unpräzise abgeworfenen Bomben schlugen zu kurz hinter dem Träger ein, worauf sich der Bomber aus allen Frontwaffen feuernd auf den Träger stürzte.